Letzte Woche besuchte der Außenminister des Iran Menuchehr Mottaki Bolivien um die wirtschaftlichen Beziehungen zu vertiefen. Diese Kooperation mit dem islamistischen Regime ist nicht neu, sie begann schon Anfang 2007, als Achmadinedschad das südamerikanische Land besuchte und mehrere bilaterale wirtschaftliche Projekte verabschiedet wurden.
Dies ist keine politische Ausnahme, sondern passt perfekt in die antiisraelische und antiamerikanische Politik, welche die sozialistischen Länder Lateinamerikas eint.
Ganz vorne steht Venezuelas Präsident Hugo Chavez, bekannt durch diverse antisemitischen Äußerung und seiner hohen Meinung von Achmadinedschad (Bild).
Um die wirtschaftlichen Beziehungen nicht zu gefährden, eifert ihm nicht nur Evo Morales nach.
Während der Eskalation im nahen Osten Anfang des Jahres fanden in ganz Lateinamerika propalestinänsiche Demonstrationen statt, die Schuld wurde einseitig Israel zugeschoben und ihm als imperialistische Vorhut der USA jedes Recht auf Selbstverteidigung abgesprochen. Bolivien wieß nicht nur den israelischen Botschafter aus, sondern versuchte auch Israel vor den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag zerren.
4 Antworten auf “Bolivien und der Iran”
- 1 Pingback am 04. Dezember 2009 um 5:53 Uhr
- 2 Pingback am 09. Dezember 2009 um 7:00 Uhr
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ist doch richtig so!!!
ich würde sie aber vor ein ordentliches gericht stellen,
nicht vor dieses…………………………..
Na klar. Israel als manifestierte und alleinige Agression muss bestraft und die Hamas fuer ihren Mut und Friedenswillen belohnt werden. [/Ironie]